Ein Langzeit-EKG (auch Holter-EKG genannt) ist eine nicht-invasive diagnostische Methode, um die Herzaktivität über einen längeren Zeitraum aufzuzeichnen, typischerweise 24 Stunden, manchmal aber auch länger (bis zu 7 Tage). Im Gegensatz zum Ruhe-EKG, das nur eine Momentaufnahme der Herzfunktion liefert, erfasst das Langzeit-EKG Herzrhythmusstörungen oder andere Anomalien, die im Alltag auftreten und im Ruhe-EKG möglicherweise nicht sichtbar sind.
Wie funktioniert es?
Kleine Elektroden werden auf der Brust des Patienten befestigt und mit einem tragbaren Aufnahmegerät verbunden. Dieses Gerät zeichnet kontinuierlich die elektrische Aktivität des Herzens auf. Während der Aufzeichnungsdauer führt der Patient seine normalen Alltagsaktivitäten aus und dokumentiert wichtige Ereignisse oder Symptome in einem Protokoll (z.B. Schmerzen in der Brust, Schwindel, Herzrasen).
Wozu dient es?
Das Langzeit-EKG wird eingesetzt zur:
Ablauf der Untersuchung:
Was ist während der Aufzeichnungsdauer zu beachten?
Risiken und Nebenwirkungen:
Das Langzeit-EKG ist eine sichere und schmerzfreie Untersuchung. In seltenen Fällen kann es zu Hautirritationen an den Stellen kommen, an denen die Elektroden befestigt waren.
Interpretation der Ergebnisse:
Die Ergebnisse des Langzeit-EKGs werden von einem Kardiologen interpretiert. Der Befund gibt Auskunft über die Herzfrequenz, den Herzrhythmus und das Vorhandensein von Herzrhythmusstörungen oder anderen Anomalien. Basierend auf den Ergebnissen kann der Arzt eine Diagnose stellen und eine geeignete Behandlung einleiten. Kardiologie
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